Das Ergebnis der Beratungen der Unfallkassen zu den Auswirkungen eines Urteils des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 19.06.2018 (B 2 U 2/17 R), in dem darauf eingegangen wird, unter welchen Rahmenbedingungen ein Tageskind unter dem Versicherungsschutz der Unfallkasse steht, liegt nun vor.
Die Unfallkassen geben ihre bisherige Rechtsauffassung auf, dass alle Tageskinder, die durch berechtigte Kindertagespflegepersonen (mit Pflegeerlaubnis) betreut werden, unfallversichert sind, auch wenn die Tageskinder dem Jugendamt bzw. der beauftragten Fachvermittlungsstelle nicht gemeldet wurden.
Damit müssen Kindertagespflegepersonen nun auch die Kinder bei der Fachvermittlungsstelle bzw. dem Jugendamt melden, die sie privat gefunden haben.
Die jetzt aktuelle Rechtauffassung der Unfallkasse NRW finden Sie hier
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